Hand oder nicht? Regel soll klarer definiert werden

Köln (SID) – Nach vielen Diskussionen über strafbare Handspiele im Fußball sollen Schiedsrichter künftig eine klarere Definition erhalten, wann ein Vergehen vorliegt – und wann nicht. Einen entsprechenden Vorschlag machten die Beratungsgremien des International Football Association Board (IFAB) bei einer Videokonferenz am Montag. In Bezug auf die Regelauslegung soll „eine weitere Klärung“ erfolgen.

Das IFAB stellte klar, dass „nicht jede Ballberührung mit dem Arm oder der Hand strafbar“ sei. Schiedsrichter sollen die Position von Armen/Händen im Verhältnis zu der jeweiligen Bewegung des Spielers bewerten und entscheiden, ob eine nicht erlaubte „unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche“ durch Arme/Hände vorliegt.